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Ausbildung 2025 - Justizfachwirt/in (m/w/d)

Detailansicht des Stellenangebots Stellendetails zu: Ausbildung 2025 - Justizfachwirt/in (m/w/d) Ausbildung 2025 - Justizfachwirt/in (m/w/d)KopfbereichAusbildungBeamt(er/in) - Justizdienst (mittl. Dienst)Ausbildung 2025 - Justizfachwirt/in (m/w/d)Oberlandesgericht CelleVollzeitverschiedene Arbeitsorteab 01.09.2025HeuteStellenbeschreibungVergütung: AnwärterbezügeBenötigter Schulabschluss: Mittlere Reife / Mittlerer BildungsabschlussDas Oberlandesgericht Celle bildet zur/zum Justizfachwirt/-in (m/w/d) aus.

Justizfachwirte / Justizfachwirtinnen sind als Beamte/-innen des 2. Einstiegsamts der Laufbahngruppe 1 (Fachrichtung Justiz) bei Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig.
Zu den Aufgaben gehören u. a. die Verwaltung von Akten, Umgang mit dem Publikum, Protokollführung bei Gerichtsverhandlungen, die Anordnung von Zustellungen und Ladungen, die Verwaltung der gerichtlichen Zahlstelle, Schreibarbeiten sowie die Berechnung von Gerichtskosten. Diese Aufzählung der Aufgaben ist nicht vollständig. Sie macht aber deutlich, dass die Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte eine wichtige Kontaktstelle zwischen Bürger und Justiz darstellen. Von ihrem Geschick hängt es in vielen Fällen ab, ob die Justiz ihre Aufgaben erfüllen kann und die Bevölkerung, wenn sie mit der Justiz zu tun hat, in ihren berechtigten Erwartungen nicht enttäuscht wird.
Die Höhe der Besoldung richtet sich nach dem Bundesbesoldungsgesetz. Zur Laufbahn des ehemaligen mittleren Justizdienstes gehören die Besoldungsgruppen A 6 bis A 9 mit Zulage.
Die Ausbildungsvergütung beträgt derzeit ca. 1260 € im Monat.
Die Justizfachwirtausbildung dauert zwei Jahre und 6 Monate und beginnt am 1. September eines jeden Jahres. Sie gliedert sich in fünf Abschnitte:
Praxis I - 4 Monate
Lehrgang I - 4 Monate
Praxis II - 10 Monate
Lehrgang II - 4 Monate
Praxis III - 8 Monate
Die praktische Ausbildung wird im Wesentlichen an Amtsgerichten absolviert. Ausbildungsstandorte sind Achim, Alfeld, Bückeburg, Burgdorf, Burgwedel, Buxtehude, Celle, Cuxhaven, Elze, Geestland, Gifhorn, Hameln, Hannover, Hildesheim, Holzminden, Lehrte, Lüneburg, Neustadt, Nienburg, Peine, Rotenburg (Wümme), Soltau, Syke, Stade, Stadthagen, Tostedt, Uelzen, Verden (Aller), Walsrode, Wennigsen und Winsen (Luhe). Unterbrochen werden die berufspraktischen Ausbildungsteile durch zwei 4-monatige Lehrgänge bei den Landgerichten Hannover, Lüneburg, Stade oder Verden (Aller). Es wird ein gewisses Maß an räumlicher Flexibilität erwartet, allerdings wird im Rahmen des Möglichen auf die persönlichen Belange und bestehende Einsatzwünsche Rücksicht genommen.

Persönliche Anforderungen:

hohe Berufsmotivation
sichere Rechtschreibkenntnisse
Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
Belastbarkeit und Wahrung professioneller Distanz
Konflikt- und Problemlösefähigkeit
Analysefähigkeit/Kombinatorisches Denken
Planungs- und Organisationsfähigkeit
Gewissenhaftigkeit

Zur Ausbildung kann zugelassen werden, wer

eine Realschule erfolgreich besucht hat,
eine Hauptschule erfolgreich besucht und eine Justizfachangestellten-, Rechtsanwalts- oder Notarfachangestelltenausbildung erfolgreich abgeschlossen hat oder
einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand nachweist.
In jedem Fall ist Voraussetzung, dass im Grundsatz das 40. Lebensjahr, im Fall der Schwerbehinderung das 45. Lebensjahr, noch nicht vollendet ist (§ 16 NLVO).
Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind besonders erwünscht und werden bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt.
Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung vorrangig unser Online-Bewerbungsmodul unter folgendem Link:
https://obm2.pmv.niedersachsen.de/dbv3/apply.jsp?id=000829de&dbv3_man=JUV
Alternativ können Sie Ihre Bewerbung auch schriftlich per Post oder per E-Mail als PDF-Dokument bis zum 31. Januar 2025 an folgende Adresse übersenden:
OLGCE-Bewerbungen@justiz.niedersachsen.de
Für den Fall, dass Sie die Bewerbung auf schriftlichem Wege einreichen möchten, ist Ihre Bewerbung zu richten an:
Frau Präsidentin
des Oberlandesgerichts
Schloßplatz 2
29221 Celle
Sofern Sie die Bewerbung per E-Mail oder Post übersenden wollen, sind folgende Unterlagen beizufügen:
(tabellarischer) Lebenslauf
in unbeglaubigter Ablichtung:
das letzte Schulzeugnis
ggf. Zeugnisse über Beschäftigungen seit der Schulentlassung
ggf. Nachweis über Kenntnisse im Tastschreiben (Zehn-Finger-System)
das Formblatt Mehrfachbewerbungen bei Gerichten im Land Niedersachsen
das unterschriebene Einwilligungsformblatt für den Online-Test.
Offene Ausbildungsstellen insgesamt: ca. 80

Weitere Informationen finden Sie unter www.oberlandesgericht-celle.niedersachsen.de und www.stark-fuer-gerechtigkeit.de.

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